Ab 7. November 2021 stellt Kurt Krause unter dem Titel „Muße – müssen?“ seine Holzskulpturen aus. Diese sind meist mit Metallen veredelt, in erster Linie mit Gold. Der Künstler verwendet vorwiegend „Kalamitätenholz“, also Holz von abgestorbenen Bäumen. Dieses verarbeitet er zu ansprechenden Skulturen, die berühren und zum Nachdenken anregen.
Die Galerie ist bis einschließlich bis 12. Dezember sonntags von 15-17 Uhr geöffnet. Die Vernissage findet am Sonntag, 7. November um 15 Uhr statt. Eine Anmeldung unter 09729 7153 sowie ein Impf- bzw. Genesungsnachweis (2G) sind für den Besuch der Ausstellung zwingend erforderlich.
Kurt Krause wurde 1956 in Schweinfurt geboren und studierte im Rahmen seines Lehramtsstudiums an der Universität Würzburg Didaktik der Kunsterziehung. Vor ca. 15 Jahren entdeckte er beim Holzspalten die Innenwelt von Bäumen und fertigt seitdem aus Brennholzstücken Skulpturen. Mit dem Eintritt in den Ruhestand widmet er sich wieder stärker gestalterischen Prozessen, insbesondere fasziniert ihn die kreative Arbeit mit Kalamitätenholz, Metall und Stein. In der Ausstellung „Holzweg in 14 Stationen“ 2011 zeigte er erstmals seine Werke und seit 2016 ist in der Bavariaklinik in Bad Kissingen auf der Intensivstation seine Ausstellung „Intensiv leben“ zu sehen.
Gedicht über mein kreatives Arbeiten
wandeln
verwitterte, vermorschte nutzlosigkeit,
– treibholz,
angeschwemmt im fluss des lebens
– fundholz,
abgebrochen, weggeworfen am wegrand
– brennholz,
gespaltet mit der axt der klarheit
verbunden mit stein und metall
zu neuem kraftvollem leben
gestaltet im hier und jetzt
Sehr interessant….das werde ich mir auf alle Fälle nicht entgehen lassen:)